____ Klassische Antiqua nahe der Übergangsantiqua (Barockantiqua / Transitional). Dazu eine Kursiv mit optimalem Kontrast zur Geradestehenden, abgeleitet von humanistischen Kursiven des 16. Jahrhunderts. Hervorragende Lesequalität in kleinsten Schriftgrößen, ohne Kompromisse bei der Formqualität.
____ Klassizistische Antiqua mit reduzierter Versalgröße in Kupferstichmanier. Eine Kursive mit optimalem Kontrast zur Geradestehenden. Fokus auf Lesbarkeit in kleinen Größen durch entsprechende Haarlinien. Kein mathematisch konstruktivistischer Formaufbau, sondern Formdetails nach dem Vorbild von Giambattista Bodoni.
____ Klassische Antiqua an der Grenze zur Übergangsantiqua. Eine Kursive mit optimalem Kontrast zur Geradestehenden abgeleitet von Kursiven des ausgehenden 16. Jahrhunderts. Lesbarkeit in kleinen Größen, ohne Kompromisse in der Formqualität. Übergänge der Serifen zu den Schäften verlaufen eckig, jedoch nicht rechtwinklig.
____ Klassizistische Antiqua mit reduzierter Versalgröße und eine Kursive mit optimalem Kontrast zur Geradestehenden, beeinflusst vom Kupferstichduktus. Fokus auf Lesbarkeit in kleinen Größen, ohne Kompromisse in der Formqualität. Das Haarstrichvolumen wurde für kleine Größen optimiert.
____ Eine römische Versalschrift durch die Brille der Renaissance. Individuelle Serifenformen und der Verzicht auf geometrische Geraden sind Ausdruck unserer humanistischen Interpretation. Kapitälchen anstelle von Kleinbuchstaben, eine schmale Oblique, und verschiedene Schnitte, die auch in kleineren Schriftgraden funktionieren, machen die Romis flexibel einsetzbar.
____ Eine außergewöhnliche Renaissance-Antiqua mit einer provokativen Kursiv. Die »Benedikt« hat ihren Ursprung in einer Auftragsarbeit für das Hans-Benedikt-Studienzentrum in Augsburg. Von der Interpretation einer römischen Monumentalschrift in Edelstahl bis zu einem ausgewachsenen Font – unserer Hausschrift »Benedikt«.