____ Eine außergewöhnliche Renaissance-Antiqua mit einer provokativen Kursiv. Die »Benedikt« hat ihren Ursprung in einer Auftragsarbeit für das Hans-Benedikt-Studienzentrum in Augsburg. Von der Interpretation einer römischen Monumentalschrift in Edelstahl bis zu einem ausgewachsenen Font – unserer Hausschrift »Benedikt«.
____ Eine römische Versalschrift durch die Brille der Renaissance. Individuelle Serifenformen und der Verzicht auf geometrische Geraden sind Ausdruck unserer humanistischen Interpretation. Kapitälchen anstelle von Kleinbuchstaben, eine schmale Oblique, und verschiedene Schnitte, die auch in kleineren Schriftgraden funktionieren, machen die Romis flexibel einsetzbar.
____ Eine dekorative Schrift, abgeleitet von einer Unziale aus dem Konzept unserer Augsburger Schriftlehre. Die spitzige »Distel« eignet sich hervorragend für Anwendungen im Display-Bereich und überrascht dennoch durch ihre außerordentliche Lesbarkeit. Sie birgt Akzentzeichen für mehr als 37 Sprachen und zahlreiche Alternativfiguren.
____ Display-Unziale im fetten Spitzpinselstil, abgeleitet von Unzialen des 5. Jahrhunderts. Groß- und Kleinbuchstaben unterscheiden sich auf den ersten Blick kaum. Durch ihren exzessiv ausgeprägten Pinsel-Duktus mit Ursprung in der formalen Kalligrafie ist sie hervorragend als Headline-Schrift geeignet. In längeren Texten zeigen sich erstaunliche Lesbarkeit und ornamentaler Charakter.